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Open Source: Quelloffene Software setzt sich in den USA durch

Black Duck Software und North Bridge haben die Ergebnisse ihrer jährlichen Future of Open Source Survey vorgestellt. Mit Unterstützung von Forrester Research sowie 43 weiteren Firmen und Organisationen wurden amerikanische Unternehmen zum Einsatz von quelloffener Software befragt. Insgesamt kamen rund 1300 Antworten von Managern und IT-Experten aus verschiedenen Bereichen zurück.

Der Umfrage zufolge setzen aktuell 78 % der US-Unternehmen Open-Source-Programme ein, 2010 waren es noch 42 %. 66 % der Befragten gaben an, dass ihre Firma quelloffene Software für Kunden entwickele, 64 % der Unternehmen beteiligten sich an Open-Source-Projekten. In 66 % der Fragebögen hieß es zudem, dass sich die Firma bei der Einführung neuer Software zunächst Open-Source-Lösungen ansehe.

Als Vorteile von Open Source nannten 58 % die bessere Skalierbarkeit, 55 % die höhere Sicherheit und 43 % die gegenüber proprietärer Software einfachere Bereitstellung. Als Schwachpunkte wurden u.a. die mangelnde Nachvollziehbarkeit von Sicherheitslücken und ein oft ungenügendes Management der Programme angegeben. Genau wie die übrigen Zahlen der nicht repräsentativen Studie müssen allerdings auch diese Ergebnisse mit Vorbehalt gesehen werden: Der Initiator Black Duck Software stellt selbst Software für die Verwaltung von Open-Source-Programmen her; North Bridge ist ein Risikokapitalgeber, der sich auf Open-Source- und Cloud-Projekte spezialisiert hat. (Quelle: North Bridge/rf)