Gastgewerbe: Die enforePOS Gastro Edition gibt es als ServisaPOS beim Service-Bund

Die internorga 2019 war für das Hamburger Start-up enfore ein Heim­spiel. Gründer Marco Börries konnte sein neues, schickes PoS-Terminal gleich mit zwei Partnern prä­sen­tie­ren: bei der Tele­kom, mit der schon seit ge­rau­mer Zeit eine Ko­opera­tion läuft, und beim Service-Bund, der seinen rund 60.000 Mit­glie­dern nun eine in­te­grier­te Bran­chen­lösung auf Basis der enforePOS Gastro Edition anbietet.

ServisaPOS heißt die digitale Service-Bund-Kassenlösung für Restaurants, Coffee Shops, Fast-Food-Restaurants, Eisdielen, Hotels und andere Gastronomiebetriebe. Das Bundle umfasst Hardware, Software, Service und Support. (Ein vergleichbares Paket bietet die Telekom bereits unter dem Namen MagentaBusiness POS an.) Die enfore-Software kombiniert Kasse, Reservierungen, Auftrags- und Zubereitungssystem mit Warenwirtschaft, Logistik und Bestellwesen – und zwar mit allen praktischen Schikanen, von der rezeptgenauen Preiskalkulation über Tischpläne mit Echtzeitstatusinformation bis hin zu Takeaway-Bestellungen und einem anschaulichen Reporting. Wie das funktioniert, erklärt am besten Uwe Fasterling, Vice President bei enfore, im FB-Video. Gastronomiebetriebe – speziell kleinere – haben damit auf einen Schlag zu vertretbaren Kosten sämtliche Abläufe digitalisiert, und zwar skalierbar und relativ herstellerneutral: Die enfore-eigenen Geräte sind passgenau, aber nicht Pflicht, das System läuft auch mit Endgeräten von Drittherstellern (iOS, macOS, Windows 10 und Android).

Gleichwohl hat enfore noch einmal mit eigener Hardware nachgelegt und ein schlankes Mobilgerät angekündigt, das auch in die trendigste Location passt. Der mobile enforeDonner gesellt sich zu den stationären Kassenterminals enforeDasher und enforeComet. Das elegante Mobilterminal zeigt ein 6-Zoll-Touchscreen, kann Barcodes, Coupons und Kundenkarten scannen, akzeptiert EC- und Kreditkarten und macht sogar kontaktloses Bezahlen per NFC möglich. Die Anbindung erfolgt per Mobilfunk oder WLAN, mit Updates versorgt sich das System selbst aus der enforeCloud. Erhältlich soll der enforeDonner zum Ende des zweiten Quartals 2019 sein.

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