smart memo: Messkoffer dokumentiert die LWL-Dichtheitsprüfung

Parallel zum 5G-Aufbau haben die TK-Provider in Deutsch­land immer noch den Glas­faser­ausbau zu stemmen. Größter Netz­betreiber ist weiterhin die Telekom. Sie hat für die Dicht­heits­prüfung der Kabel­schutz­rohre bzw. Speed­pipes eigens Zusätzliche Technische Vertrags­bedingungen auf­gesetzt (ZTV TK Netz 40). Im Druck­mess­koffer smart memo von Esders ist dieser Prüf­ablauf bereits als Routine implementiert.

Die Anforderungen der ZTV TKNetz 40 umfassen eine reine Dichtheits­prüfung mit dem Medium Luft bei einem Prüf­druck von 5 bar. Dabei wird der Druck­verlust gemessen und dokumentiert, der z.B. durch Leckagen oder durch Aus­dehnung der Leitung entsteht. Die Höhe des Druck­verlustes ist am Ende das maß­gebliche Kriterium für die Bewertung der Dicht­heit. Seit die Dicht­heits­prüfung protokollier­pflichtig geworden ist, zahlt sich eine auto­matisierte Lösung wie der smart memo aus. Martin Esders, Leiter Vertrieb und Marketing der Esders GmbH aus dem Emsland, kommentiert das so:

„Mit dem smart memo erleichtern wir diesen Prozess erheblich und bieten Anwendern eine präzise und zuverlässige Lösung vor dem Hinter­grund strengerer Regelwerke.“

Die standardisierte Prüfung der Speed­pipes, in die die Glas­fasern eingeblasen werden, läuft dabei nach dem Regelwerk auto­matisch ab, ein Touch­display führt durch den gesamten Prozess. Der Druck­prüf­koffer selbst sammelt alle not­wendigen Messdaten und zeichnet sie auf. Das unterbindet sowohl Fehler bei der Bedienung als auch Manipulationen. Weitere menü­geführte Prüf­abläufe (Wasser­leitungen, Gas­netz­anschlüsse und Gas­verteil­leitungen etc.) können im Übrigen einfach ergänzt werden.

Das smart memo dokumentiert alle Daten und Ergebnisse in Form eines ordentlichen Berichts, in unter­schiedlichen Formaten zur Verfügung steht. Am bequemsten ist die direkte Über­tragung per LTE-GPS-Modul (optional) an das Online-Portal Esders Connect. Die papierlosen Mess­daten sind rechts- und daten­schutzkonform von überall aus abrufbar. Als Alternativen stehen der E-Mail-Versand (ebenfalls per Mobil­funk) als PDF oder die Über­tragung per Blue­tooth zur Verfügung.