SOEP-Studie: Wessis mit Ostkontakten nach Mauerfall im Vorteil

Gute Beziehungen zu DDR-Bürgern haben sich für Westdeutsche gelohnt. Das ergab eine Sonderauswert­ung des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. Demzufolge haben viele Westdeutsche mit Ver­wandten in Ostdeutschland vom Mauerfall wirtschaftlich profitiert. Dies spiegele sich auch in der gestiegenen Wirtschaftskraft jener westdeutschen Regionen wider, in denen vor der Wende besonders …

Genderpolitik 1: Kinder für Managerinnen kein Karriere-Killer

Erfolgreiche Frauen im Management deutscher Unternehmen stufen Kinder als großes Hindernis für die Karriere ein. Dieser Meinung sind nicht nur die Managerinnen selbst, sondern auch weite Teile der Bevölkerung. Es klingt auch zu einleuchtend, um groß hinterfragt zu werden – bisher. Der Darmstädter Wirtschaftswissenschaftlerin Professor Dr. Ruth Stock-Homburg ist es zu verdanken, dass nun eine …

Studie: Mobile Arbeitsplätze sind hocheffizient und beliebt

Ein Viertel mehr Produktivität und 16 % weniger Kosten – solche Ziele sind in der Regel kaum ohne schmerzhafte und tiefe Unternehmenseinschnitte mit entsprechend negativen Auswirkungen auf das Arbeitsklima zu erreichen. Dabei könnten für viele Unternehmen mobile Arbeitsplätze genau diesen Effekt ohne Ärger mit Mitarbeitern bieten. Das jeden­falls legt eine aktuelle Studie des Beratungsunternehmens Steria Mummert …

Wirtschaftsstudenten: Lieber im Familienbetrieb arbeiten als im Großkonzern

Eine aktuelle Studie der Managementberatung Kienbaum belegt nun wissenschaftlich, was Personaler großer Unternehmen schon seit Jahren in der Praxis beobachten können: Familienunternehmen sind für Absolventen der Wirtschaftswissenschaften attraktivere Arbeitgeber als Großkonzerne, auch wenn diese in aller Regel höhere Gehälter und umfangreichere Aufstiegschancen bieten. Bei der Umfrage zur Studie gaben 60 % der Noch-Studierenden an, dass sie …

Frauen suchen andere Arbeitgeber als Männer

Einerseits stehen vor allem mittelständische Betriebe auf der Suche nach Fachkräften in harter Konkurrenz zu den Großen, andererseits bieten vor allem Frauen ein noch unausgereiztes Personalpotenzial. Wer jedoch als Arbeitgeber mit seinen Jobangeboten für männliche Topkräfte attraktiv ist, kann an den Erwartungen weiblicher Fachkräfte böse scheitern. Das zumindest behauptet eine Umfrage der Unternehmensberatung McKinsey & …

Immer mehr Extremjobber unter Topmanagern

Vier Fünftel der deutschen Top-Führungskräfte arbeiten mehr als 50 Stunden pro Woche, ergab eine „Work-Life-Balance“-Studie der Managementberatung Kienbaum in Kooperation mit dem Harvard Businessmanager. Die Hälfte der Manager mit einem Jahresgehalt von mehr als 200.000 Euro habe sogar eine 60- bis 70-Stunden-Woche, so die Studie weiter. Damit arbeiten diese deutschen Führungskräfte im Schnitt länger als …