Firmeninsolvenzen 1. Quartal 2014: 26 % der Pleitefälle sind junge Unternehmen

Laut Bürgel mussten im ersten Quartal 2014 bundesweit 6190 Unternehmen Insolvenz anmelden, was einem Rückgang von 6,3 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Für das Jahr 2014 geht die Wirtschaftsauskunftei von 25.700 Firmeninsolvenzen aus, womit die Zahl das fünfte Jahr in Folge sinken würde. Allerdings gibt es auch negative Aspekte, die das Bild trüben.

Statistisches Bundesamt: Die Umsätze im Handwerk gingen 2013 zurück

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, sanken 2013 die Umsätze im zulassungspflichtigen Handwerk gegenüber dem Vorjahr um 0,8 %. Gleichzeitig sind in drei der sieben Gewerbegruppen die Umsätze gestiegen. Dazu gehören das Gesundheitsgewerbe (+2,1 %), die Handwerke für den privaten Bedarf (+1,6 %) und das Lebensmittelgewerbe (+0,1 %).

ESUG-Studie: Gläubiger misstrauen Insolvenz in Eigenverwaltung

Für eine aktuelle Studie von Roland Berger Strategy Consultants und der Wirtschaftskanzlei Noerr wurden 2100 Entscheider zu ihren praktischen Erfahrungen im Umgang mit dem neuen Gesetz zur Erleichterung der Sanierung von Unternehmen (ESUG) befragt. Dabei stehen vor allem Gläubiger dem neuen Insolvenzrecht oft kritisch gegenüber und verweigern nicht selten die Zustimmung zur Eigenverwaltung.

Firmeninsolvenzen 2013: Gründer sind besonders gefährdet

Wie Bürgel mitteilt, sind die Insolvenzen in Deutschland zum vierten Mal in Folge zurückgegangen. Die Wirtschafts­auskunftei verzeichnet für 2013 insgesamt 26.733 Insolvenzfälle; das sind 9,7 % weniger als im Vorjahr. Für 2014 rechnet es ebenfalls mit weniger Firmeninsolvenzen, erkennt aber auch Warnsignale. So steht die Konjunktur in einigen Mitgliedsländern des Euroraumes weiterhin auf unsicheren Beinen. Zudem …

Statistisches Bundesamt: Der August war für den Handel ein Insolvenzsommer

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, meldeten die deutschen Amtsgerichte für den August dieses Jahres 2212 Anträge auf Unternehmensinsolvenz. Das bedeutet einen Rückgang von 7,4 % bzw. von 178 Fällen gegenüber August 2012. Am häufigsten betroffen war der Wirtschaftsbereich Handel (einschließlich Kfz-Instandhaltung und -Reparatur) mit 446 Fällen.