Österreich: Bibliotheken vereinbaren Open Access mit Springer

Der Springer Verlag und das österreichische Bibliothekskonsortium Kooperation E-Medien Österreich (KEMÖ) haben eine Vereinbarung zur Publikation in den Open-Access-Zeitschriften des Verlags getroffen: Ab 2016 können österreichische Wissenschaftler in den über 1600 Hybrid-Zeitschriften von Springer publizieren, ohne dass sie sich Gedanken um Kosten und administrative Rahmenbedingungen machen müssten.

Wikipedia-Studie: Mit Open Access findet Forschung mehr Verbreitung

Wikipedia ist weltweit das erfolgreichste Projekt zur Vermittlung von Wissen und hat mittlerweile die meisten traditionellen Nachschlagewerke verdrängt. Doch es stellt sich die Frage, wie aktuell und relevant die Informationen des kostenlosen Online-Lexikons sind. Denn die überwiegende Mehrheit der wissenschaftlichen Zeitschriften ist nicht frei zugänglich, sondern hat eine hohe Paywall rund um ihre Artikel aufgebaut. …

Schott Campus: Die Musikwissenschaft bekommt Open Access

Schott Music startet in Zusammen­arbeit mit der Gesellschaft für Musikforschung (GfM) und dem Self-Publishing-Spezialisten Tredition eine Open-Access-Platt­form für Musik­wissenschaft: Auf der Website Schott Campus soll musik­wissenschaft­liche Literatur einem inter­nationalen Fach­publikum kostenlos zugänglich gemacht werden. Die Werke sollen unter eine Creative-Commons-Lizenz gestellt werden.