Hannover Messe: Virtuelles Engineering ist die Basis für Industrie 4.0

Die vertikale Integration von Daten im Engineering- und Produktionsprozess will das Technologienetzwerk „Smart Engineering and Production 4.0“ auf der Hannover Messe 2015 anschaulich machen. Den durchgängigen, automatisierten Prozess vom digitalen Artikel über das Engineering bis hin zur Produktion zeigen die drei Hersteller EPLAN, Rittal und Phoenix Contact am Beispiel eines Schaltschranks.

Hannover Messe: In der Fertigung funktioniert Industrie 4.0 mit MES

Je komplexer das Fertigungsprogramm eines Unternehmens, desto höher sind die Ansprüche an Planung und Steuerung. Wie sich die damit verbundenen Aufgaben mit moderner Industrie-4.0-IT bewältigen lassen, demonstriert die MPDV Mikrolab GmbH auf der Hannover Messe (Halle 7, Stand A12). Interessierte können dort das modulare Manufacturing Execution System (MES) HYDRA im Live-Einsatz beobachten.

Industrie 4.0: Die Hannover Messe zeigt FlexiMon im Live-Einsatz

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https://www.youtube.com/channel/UCqx4ZPFNXEs8ThIpOqpE2aw Um Zusammenhänge und Funktionsweisen von Industrie 4.0 zu verdeutlichen, greifen Anbieter meist zu Schemazeichnungen und Computersimulationen. Damit müssen sich Besucher der Harting-Technologiegruppe auf der Hannover Messe nicht begnügen. Das Unternehmen führt als Integrated Industry Demonstrator eine vollwertige Produktionsanlage im Einsatz vor.

Fabrikfernwartung: Der entscheidende Tipp kommt per Live-Schaltung

Wenn es in einer Produktionsanlage zu Fehlern kommt und das Personal vor Ort kann sie nicht beheben, müssen meist Experten anreisen. Auf der CeBIT zeigen daher Forscher des Intel Visual Computing Institute (VCI), zu dem u.a. die Universität des Saarlandes gehört, eine Plattform, die den Ingenieur in seinem Büro live mit dem Produktionsstandort zusammenbringen soll (Halle 9, Stand E13).

Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer: Aachener Exzellenzcluster geht in die zweite Runde

Wie das Forschungsinstitut für Rationalisierung (FIR) an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule (RWTH) Aachen mitteilt, ist das Aachener Exzellenzcluster Integrative Produktionstechnik für Hochlohnländer und damit auch das FIR-Teilprojekt Cognition-enhanced, Self-Optimising Production Networks in die zweite Förderperiode gestartet. Während in der ersten Förderperiode ein Referenzmodell des Produktionsmanagements entwickelt wurde, will das FIR jetzt beleuchten, wie dieses Modell …

Mastering product complexity: Die Industrie muss ihre Prozesse neu ausrichten

Einer Studie von Roland Berger Strategy Consultants zu­folge hat sich die Produkt­vielfalt über alle Branchen in den letzten 15 Jahren mehr als ver­doppelt und der Produkt­lebens­zyklus um 24 % erhöht. Das hat logischer­weise Folgen für die Pro­duktion, die inner­betrieb­lichen Material­flüsse und für das Bestands­management. Dabei haben einige Branchen bereits viel unter­nommen, um der zu­nehmenden Komplexität aktiv gegenzusteuern.