OSS-Fuzz: Google fördert Open-Source-Soft­ware mit Fuzzing-Schnittstelle

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Anfang des Jahres stellte Google OSS-Fuzz vor, einen Soft­ware-Roboter zum Testen von Open-Source-Soft­ware. Nun hat das Unter­nehmen in einem Blog-Beitrag die ersten Ergeb­nisse prä­sentiert. Gleich­zeitig kündigt es eine Be­lohnung von 1000 US$ für Pro­jekte an, die das Fuzzing mit OSS-Fuzz bereits von Haus aus vorsehen. Für eine tiefere Integra­tion des Pro­gramms zahlt Google sogar 5000 US$.

Software-Entwicklung: Gitter soll nach dem Verkauf Open Source werden

© Gitter – Troupe Technology Ltd.

Das Chat-Tool Gitter ist von den Betreibern der Versions­verwaltung GitLab zu einem nicht genannten Preis gekauft worden. Die erst 2014 vor­gestellte Soft­ware zielt vor allem auf Ent­wickler, die sich damit in kosten­losen, privaten Chat-Räumen aus­tauschen können. Für Unter­nehmen steht eine kosten­pflichtige Version bereit, die es ihnen erlaubt, eine beliebige Zahl von eigenen Chats anzulegen.

Operation Rosehub: Google behebt Bug in Open-Source-Projekten

Jede Soft­ware hat Bugs, lautet eine alte Pro­grammierer­weisheit. Das gilt auch für Open-Source-Pro­gramme. Die Apache Commons Collections De­serialization Vulnerability, auch bekannt als Mad Gadget Bug, ist eine be­sonders schwere Sicherheits­lücke in den Gadget-Klassen der Apache Commons Collections, die den Java-Unter­bau für etliche Open-Source-Projekte bilden. Der Bug wurde beispiels­weise im ver­gangenen Novem­ber von einem Hacker aus­genutzt, …