Europaweite Cloud-Computing-Strategie: EU forciert Standards für kommunale IT-Dienste

Die EU-Kommission hat einen Entwurf für europaweit einheitliche Standards für IT-Sicherheit und Datenschutz für Cloud-Computing-Dienste vorgelegt. Insbesondere bei der Verarbeitung personenbezogener Informationen wie Adressen oder Geburtsdaten spielt IT-Sicherheit beim Cloud Computing eine große Rolle. Doch momentan gibt es in den einzelnen Ländern 27 verschiedene Regeln statt klarer Vorschriften.

E-Mobility: DEKRA vergibt Gütesiegel an Elektroladestationen

Die Experten des Deutschen Kraftfahrzeug-Überwachungs-Vereins DEKRA wollen mehr Transparenz und Sicherheit in den Markt für Ladestationen für Elektrofahrzeuge bringen. Dazu entwickelten sie einen unabhängigen Prüf- und Zertifizierungsstandard für die E-Mobility-Branche. Das Programm umfasst das KEMA-KEUR-Zeichen für die elektrische Sicherheit sowie den Nachweis über Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit.

Internet der Dinge: Der Markt für M2M-Lösungen braucht Standards

Steria Mummert Consulting (SMC) kommt in einer Marktbeobachtung zu dem Ergebnis, dass das Marktvolumen für Machine-to-Machine-Kommunikation (M2M) im kommenden Jahr erneut um ein Drittel zunehmen wird. Allein für einen einzelnen Automobilhersteller liege das Potenzial bei etwa 2 Mio. M2M-SIM-Karten in drei Jahren. Auftrieb bekommt das M2M-Geschäft vor allem durch eine EU-Vorschrift.

Softwarequalitätskontrolle: QuaMoCo-Modell und Werkzeuge sind frei verfügbar

Ein Konsortium, dem u.a. Capgemini angehört, hat im Forschungsprojekt QuaMoCo (Software-Qualität: Flexible Modellierung und integriertes Controlling) einen Qualitätsstandard für Software entwickelt. Die darin erarbeiteten Modelle und Werkzeuge zur Messung und Bewertung von Softwarequalität sollen die Lücke zwischen den existierenden abstrakten Qualitätsnormen wie der ISO 25010 und den konkreten Maßen und Kennzahlen schließen, die die heute üblichen …

Informationsaustausch: Vertrauliche Daten gehen durch unsichere Kanäle

Eine im Auftrag von IntraLinks durchgeführte Befragung unter mehr als 1000 IT-Entscheidungs­trägern in sieben Ländern hat ergeben, dass 68 % zumeist E-Mails zum Versenden großer Dateien und vertrau­licher Daten ver­wenden – und das, obwohl sich der Um­frage auch ent­nehmen lässt, dass sich die Be­fragten der Sicherheits- und Compliance-Probleme bei der Verwendung von E-Mails, FTP-Sites und anderen, …