Immer mehr deutsche Unternehmen nutzen die Möglichkeit, Behördengänge online zu erledigen. Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, griffen im Jahr 2007 rund 49 % der Unternehmen mit Internet-Zugang auf Online-Dienstleistungen der Behörden zurück. Das sind +18 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Am häufigsten werden Formulare heruntergeladen (81 %) und Informationen eingeholt (73%). mehr...
Kommunale ITK
Statistisches Bundesamt
Branchenkompass Public Services 2007
Die E-Government-Einführung in Kommunen geht zu langsam
Entsprechend der EU-Dienstleistungsrichtlinie sollen europaweit bis Ende 2009 sämtliche Verwaltungsdienstleistungen online verfügbar sein. Neben einer Erweiterung des elektronischen Informationsangebots soll vor allem die Kommunikation zwischen Behörden, Unternehmen und Privatpersonen verbessert werden. Aber trotz breiter Zustimmung zu der Richtlinie, stehen viele Kommunen bei der Umsetzung noch am Anfang. mehr...
MittelstandsWiki
Elektronische Behördengänge senken Bürokratiekosten
Die deutsche Bürokratie tut sich etwas schwer mit dem Internet und seiner sinnvollen Nutzung für die Kommunikation mit den Bürgern. Dennoch – immer mehr Gemeinden und Städte bieten so genanntes E-Government an. Das bedeutet, dass Behördengänge über das Internet erledigt und Formulare bei Bedarf aus dem Netz geladen werden können. Das gilt auch für Unternehmen. Ihnen spart E-Government nicht nur Zeit, sondern auch eine Menge Bürokratiekosten. mehr...
ElsterLohn II
Der Bund plant Änderungen beim Lohnsteuerverfahren
Die herkömmliche Lohnsteuerkarte auf Papier soll im Jahr 2010 zum letzten Mal ausgestellt werden. 2011 sollen dann elektronische Lohnsteuerabzugsmerkmale (ElsterLohn II) die Karten ersetzen. Auf das Lohnsteuerabzugsverfahren wolle man zwar nicht verzichten, das bisherige Verfahren mit den Lohnsteuerkarten aber abschaffen, erklärt die Bundesregierung in ihrem Entwurf eines Jahressteuergesetzes 2008. mehr...
EVB-IT System
Behörden verschärfen Bedingungen für IT-Projekte
Das Bundesinnenministerium (BMI) hat die Vertragsbedingungen öffentlicher Aufträge in der Informationstechnik deutlich verschärft. Der Hightech-Verband BITKOM kritisiert die Mittelstandsfeindlichkeit der neuen Regelungen. Der Verband kritisiert auch, dass das BMI die bewährte Praxis der gemeinsamen Erarbeitung ausgewogener Beschaffungsbedingungen aufgegeben und die neuen Regelungen allein ausgearbeitet habe. Der Verband appelliert deshalb an das BMI, an den Verhandlungstisch zurückzukehren. mehr...
BMWi-Ausschreibung
Berater für Breitbandtechnik gesucht
Immer noch gibt es in Deutschland über 700 Gemeinden, die mit Breitband-Internet nicht oder nur unzureichend versorgt sind, obwohl es geeignete Technologien zur Versorgung gäbe. Für die Auswahl der jeweils am besten geeigneten Technologie fehlt es den betroffenen Gemeinden allerdings am nötigen technischen Wissen. mehr...
Open-Xchange
Amtsschimmel sind Open-Source-Vorreiter
Nach Information der Open-Xchange GmbH sollen Behörden und öffentliche Verwaltungen eine Vorreiterrolle bei der Nutzung von Linux- und Open-Source-basierten Lösungen haben. Als Beispiele nennt der Anbieter die Verwaltungsberufsgenossenschaft Hamburg, die Generalstaatsanwaltschaft Berlin und den Landkreis Märkisch-Oderland. mehr...