Mobile Device Management: IT-Verantwortlichen macht BYOD Kopfzerbrechen

Eine Studie der Matrix42 AG, für die 590 Führungskräfte, IT-Administratoren und IT-Spezialisten auf der CeBIT 2012 befragt wurden, hat ergeben, dass 78 % der Befragten beim Thema „Bring Your Own Device“ (BYOD) die Sicherheit der Unternehmensdaten als große bzw. größte Herausforderung sehen; 63 % bezeichneten den Zugriff auf Unternehmensdaten als extrem bzw. sehr anspruchsvoll und 56 % sahen es als große oder sehr große Herausforderung, dass die IT nicht die Kontrolle über sensible Daten verliert. Zugleich war BYOD nur in 29 % der Unternehmen verboten.

Laut Matrix42 gaben 24 % der Befragten an, dass die IT‐Abteilung BYOD offiziell unterstütze; 40 % sagten, dass BYOD in ihrem Unternehmen toleriert werde, und 7 % unterstützten BYOD derzeit zwar nicht, planten es aber für die Zukunft.

Aktuell setzen der Consumerization-Umfrage zufolge 31 % der Unternehmen keine Technologie oder Lösung zur Unterstützung von BYOD ein, 16 % verwiesen auf die Verwendung von Lösungen zur Desktop-Virtualisierung, 15 % nutzten MDM-Lösungen (Mobile Device Management); die übrigen Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen Web-Applikationen, Self-Service-Portale, Client-Management- oder IT-Service-Management-Lösungen nutze, um BYOD zu ermöglichen.

Zu den Geräten selbst gaben 46 % der Befragten an, dass in erster Linie eigene Smartphones im Unternehmen genutzt werden, 21 % nannten Laptops und 15 % brachten eigene Tablets mit. Einig waren sich 78 % darin, dass Mobile Device Management in den nächsten zwei Jahren extrem bzw. sehr wichtig werden wird.

Das Whitepaper zur Studie („Consumerization of IT – Risiken, Fakten & Lösungen. ,Bring Your Own Device‘ wird durch Workplace Management beherrschbar“) gibt es bei Matrix42 gegen Angabe von Name, Firma, E-Mail und Anzahl der Mobilgeräte kostenfrei als PDF zum Herunterladen. (Quelle: Matrix42/sp)