Cebit 2018: Das Cebit-Konzept des Digital-Festivals scheint aufzugehen

Kein Schneetreiben, neue Hallenaufteilung und ein abendliches Unterhaltungsprogramm – auf der Cebit in Hannover hat sich viel geändert. Mit ihrem neuen Konzept hat die Digitalmesse in diesem Jahr erstmals mehr Event- als Messecharakter.

Was haben Hip-Hop-Musiker Jan Delay und Virtual-Reality-Pionier Jaron Lanier gemeinsam? Beide sind auf der Cebit 2018 in Hannover! Doch während Jan Delay beim abendlichen „Netzwerken“ im d!campus der Messe für Stimmung sorgt, rechnet Jaron Lanier bereits am Eröffnungstag im d!talk, dem neuen Konferenzformat der Cebit, mit Großkonzernen wie Google und Facebook ab. „Accounts sofort löschen“, fordert der Amerikaner, und dahinter steckt durchaus mehr als die Mahnung eines Aussteigers.

Mit derartigen Vorträgen und Events wagt die ehemals größte IT-Messe den Schritt zum Digital-Festival. Doch keine Sorge: Fachbesucher erhalten im Cebit-Bereich d!conomy weiterhin einen umfassenden Rundumblick auf alles, was für die Digitalisierung in Unternehmen und Verwaltung notwendig ist. Mehr als 2500 Aussteller aus 70 Ländern präsentieren in Hannover ihre Neuheiten. In den Messehallen 11 bis 13 dreht sich dabei alles um „Host, Connect & Secure your Business“ und in den Hallen 14 bis 17 um „Digital Business & Digital Administration“. Neu ist zudem der Bereich d!tec, der sich in den Messehallen 25 bis 27 den „Game-changing & Disruptive Technologies“ widmet.

Das MittelstandsWiki ist live vor Ort und hat bereits die ersten Stimmen zur „neuen Cebit“ eingefangen. Fazit: „Das Konzept, das die Messe hier aufgestellt hat, scheint aufzugehen.“ Die Digitalmesse „hat jetzt eher wieder so einen Event-Charakter – klein, aber fein.“

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