Elektronischer Rechtsverkehr: ISPRAT fordert die Einführung der E-Akte

Der Förderverein für Forschung in der Verwaltung ISPRAT hat zu einem Gesetzentwurf des Bundesministeriums der Justiz (BMJ) Stellung bezogen. Der Entwurf sieht vor, in Strafverfahren elektronische Akten einzuführen und Hürden für elektronische Kommunikation zu senken. Die ISPRAT-Stellungnahme äußert sich positiv und fordert dazu auf, in der Justizverwaltung durchgängig das elektronische Zeitalter einzuläuten. Die Voraussetzung hierfür …

Zwangsvollstreckung und Fundsachen: NRW macht Mobilgeräte tauglich für Justiz-Auktionen

Das nordrhein-westfälische Justizministerium hat eine neue Anwendung für die Online-Versteigerung von gepfändeten Gegenständen vorgestellt. Mithilfe der App können Interessenten Gebote auf einen Auktionsartikel abgeben, Artikel beobachten oder Auktionen verwalten. Die Applikation lässt sich von allen gängigen Smartphones, Tablets oder anderen mobilen Geräten aufrufen und steht ab sofort auf www.mobile.justiz-auktion.de zur Verfügung.

Veranstaltungshinweis: Das IT- und Organisationsforum 2012 tagt in Dresden

Vom 10. bis 11. September 2012 veranstalten das Sächsische Staatsministerium der Justiz und für Europa (SMJus) und die Sächsische Anstalt für kommunale Datenverarbeitung (SAKD) zum zweiten Mal das Sächsische IT-und Organisationsforum (ITOF) für Landes- und Kommunalvertreter. Gut zu wissen: Für sächsische Verwaltungsmitarbeiter ist die Teilnahme am Forum kostenlos.

EU-Dienstleistungsrichtlinie: Hannover genügt ein Einheitlicher Ansprechpartner

Ein Gutachten zu den Einheitlichen Ansprechpartnern (EAP), das die niedersächsische Landesregierung in Auftrag gegeben hatte, kommt zu dem Ergebnis, dass das Bundesland nur einen einzigen EAP benötigt. Die EAP haben die Aufgabe, EU-Dienstleistungsrichtlinien in den Mitgliedsstaaten umzusetzen und Auskunftsgesuche von EU-Bürgern an die im Land zuständigen Stellen zu vermitteln.

Highspeed-Internet für alle: Bayern zieht Bilanz der Breitbandförderung

In einer neuen Broschüre zieht Bayerns Wirtschaftsministerium Bilanz zum Breitbandförderprogramm 2008–2011. Noch bis Mitte 2009 lag die Versorgung für Bandbreiten von über 1 MBit/s in Bayern bei unter 94,4 %. Mit Hilfe des Breitbandförderprogramms konnte die Zahl innerhalb von nur dreieinhalb Jahren auf über 99 % der bayerischen Haushalte gesteigert werden. Und das mit Bandbreiten von durchschnittlich 6 …