Online-Befragung: Unternehmen schätzen berufsbegleitend Studierende als die besseren Praktiker

Wie die Hochschule Fresenius feststellt, sind viele Interessenten eines berufsbegleitenden Studiums unsicher, ob ihr Studium nach dem Abschluss bei Unternehmen genauso anerkannt wird wie ein abgeschlossenes Vollzeitstudium. Eine studentische Projektgruppe hat nun im Auftrag der TarGroup Media GmbH eine branchen- und größenunabhängige Umfrage bei 1690 Unternehmen durchgeführt. Mit einem klaren Ergebnis.

Learning and innovation in enterprises: Lernfreundlichkeit fördert die Innovationskraft

Ein aktuelles Research Paper des Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) und des Institut für Innovation und Technik (iit) im Auftrag des Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung (Cedefop) kommt zu dem Ergebnis, dass eine lernfreundliche Gestaltung von Arbeitsplätzen die Innovationsfähigkeit von Unternehmen und Volkswirtschaften deutlich fördert.

Deutscher Bildungsmedienpreis: babbel.com erhält den digita 2013

Das Online-Lernsystem babbel.com hat vergangene Woche auf der Kölner didacta den Deutschen Bildungsmedienpreis digita 2013 erhalten. Der Sieger in der Kategorie „Privates Lernen, über 16 Jahre“ setzte sich dabei gegen 92 eingereichte Projekte durch und konnte die Jury mit „verständlichen, vielseitigen, multimedialen und praxisnahen Lerninhalten“ sowie seiner „Kombination aus Online-Portal und mobilem Lernen“ überzeugen.

Tarifliche Ausbildungsvergütungen: Azubis bekamen 2012 deutlich mehr

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) kommt in seiner Auswertung der tariflichen Ausbildungsvergütungen für das Jahr 2012 zu dem Ergebnis, dass die Azubis in Westdeutschland 2012 durchschnittlich 737 Euro brutto im Monat verdienten; das sind 4,1 % mehr als im Vorjahr. In Ostdeutschland sind die tariflichen Ausbildungsvergütungen um 5,0 % auf durchschnittlich 674 Euro im Monat gestiegen. Dabei gibt es …

Education to Employment: McKinsey gibt dem Ausbildungssystem gute Noten

Laut McKinsey-Studie „Education to Employment“ schneidet das deutsche Ausbildungs­system im inter­nationalen Vergleich sehr gut ab. Ein wichtiges Argument: Es finden weitaus mehr Berufs­anfänger als in anderen Ländern vergleichs­weise schnell einen Job. Fehlende finanzielle Mittel seien seltener eine Hürde beim Anstreben eines weiter­führenden Bildungs­abschlusses. Aber es werden im Vergleich auch Schwächen deutlich.

Fachkräftemangel: Betriebe messen nicht, ob sich Weiterbildung lohnt

Wie aus einer PwC-Umfrage unter rund 220 Personalverantwortlichen hervor geht, berichten 90 % der Betriebe über Probleme bei der Rekrutierung akademischer Fachkräfte. Nach Einschätzung von 80 % der Befragten soll sich die Situation mittelfristig sogar noch verschärfen. Dennoch kommt die systematische Weiterbildung offenbar zu kurz. Zudem sinkt PwC zufolge die Weiterbildungsbeteiligung mit steigendem Alter der Mitarbeiter deutlich.