E-Government: Göttingen vereinbart Behördentermine online

Wer in Göttingen zum Einwohnermeldeamt oder zur Straßenverkehrsbehörde gehen muss, kann seine Termine ab sofort online vereinbaren. Der niedersächsischen Behörde zufolge lassen sich mithilfe des neuen Online-Terminservices die Wartezeiten deutlich verringern – insbesondere während der besonders gefragten Zeiten. Laut städtischen Angaben sind seit dem Start der Testphase Ende Juni 2013 rund 700 Termine online vereinbart …

Elektronischer Rechtsverkehr: Länder stellen E-Justiz-Gesetzentwurf vor

Da sich in den vergangenen Jahren der elektronische Rechtsverkehr auf freiwilliger Basis bundesweit noch nicht durchgesetzt hat, haben die Länder Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Hessen, Niedersachsen und Sachsen jetzt im Bundesrat einen Gesetzentwurf zur Förderung von E-Justiz vorgelegt. Die Initiative soll den elektronischen Rechtsverkehr fördern und mehr Bürgernähe schaffen. Bei gleichbleibender Qualität soll die Rechtsprechung so …

Förderung für Machbarkeitsstudien: Niedersachsen investiert in Tiefengeothermie

Im Vorfeld der 5. Norddeutschen Geothermie­tagung will das Land Niedersachsen Pilot- und Demonstrations­vorhaben im Bereich der mitteltiefen und tiefen Geothermie stärker unterstützen. Konkret: Die Erstellung von Machbarkeits­studien über die Nutzung von Erdwärme in Tiefen ab 400 m soll mit 1 Mio. Euro gefördert werden. Planer von tiefen­geothermischen Pilot- und Demonstrations­vorhaben in Nieder­sachsen können ab sofort Anträge zur Förderung …

IT-Strategie für die Landesverwaltung: Niedersachsen setzt auf Kooperation mit Kommunen

Die niedersächsische Landesregierung setzt bei IT-Dienstleistungen verstärkt auf Kooperationen mit den einzelnen Kommunen. Ein weiterer Schwerpunkt der festgelegten strategischen Ziele für den IT-Einsatz der Landesverwaltung liegt auf der Abwehr von Cyberkriminalität. Hier spielen Krisenprävention und die Zusammenarbeit mit wichtigen privaten und öffentlichen Infrastrukturbetreibern eine große Rolle.

EU-Dienstleistungsrichtlinie: Hannover genügt ein Einheitlicher Ansprechpartner

Ein Gutachten zu den Einheitlichen Ansprechpartnern (EAP), das die niedersächsische Landesregierung in Auftrag gegeben hatte, kommt zu dem Ergebnis, dass das Bundesland nur einen einzigen EAP benötigt. Die EAP haben die Aufgabe, EU-Dienstleistungsrichtlinien in den Mitgliedsstaaten umzusetzen und Auskunftsgesuche von EU-Bürgern an die im Land zuständigen Stellen zu vermitteln.