Angebot der Metall-Arbeitgeber liegt bei 2,5 Prozent 5. November 20113. April 2007 von Michael J.M. Lang Die Arbeitgeber der Metall- und Elektroindustrie in von Berlin-Brandenburg und Nordrhein-Westfalen haben am Montag der Gewerkschaftsseite in der zweiten Tarifrunde einen Vorschlag gemacht, der aus einer dauerhaften Erhöhung der Löhne um 2,5% und einem Konjunkturbonus von 0,5% für 12 Monate bestand. Die IG Metall lehnte bereits kurz nach dem Angebot ab und beharrt weiter auf …
3,1 Prozent mehr Geld für das Baugewerbe 29. November 20162. April 2007 von Michael J.M. Lang Der zweite große Tarifabschluss ist unter Dach und Fach: Die Tarifparteien im Baugewerbe einigten sich auf eine Erhöhung um 3,1%. Hinzu kommen Einmalzahlungen von 0,4% pro Monat und Beschäftigten, wenn nicht betrieblich etwas anderes vereinbart wird. Die Lohnerhöhung tritt ab dem 1. Mai 2007 in Kraft (Laufzeit zwölf Monate, davon ein Nullmonat).
Konsum stieg schneller als Gehälter 29. November 201614. März 2007 von Michael J.M. Lang Im Jahr 2006 sind die Konsumausgaben der privaten Haushalte um 2,1% gestiegen, die Einkommen aber nur um 1,8%, teilte gestern das Statistische Bundesamt mit. Damit verringerte sich die Sparquote von 10,6% im Jahr 2005 auf 10,5% im letzten Jahr. Im Jahr 2000 betrug die Sparquote 9,2%.
Tarifabschluss in der Chemie mit 3,6 Prozent 12. Juni 20188. März 2007 von Michael J.M. Lang Nach einer in der Schlussphase ungewöhnlich zugespitzten Chemie-Tarifrunde konnte für die 1.900 Unternehmen und 550.000 Beschäftigten der deutschen Chemie-Industrie in der 2. Bundesverhandlung eine Einigung erzielt werden. Der Bundesarbeitgeber- verband Chemie (BAVC) und die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) vereinbarten eine Erhöhung der Entgelte um 3,6% und eine Einmalzahlung von 0,7% plus einem Pauschalbetrag …
Arbeitsstunde im Vorjahresvergleich 1,2 Prozent teurer 29. November 20168. März 2007 von Michael J.M. Lang Die deutschen Arbeitgeber in der Privatwirtschaft zahlten nach Angaben des Statistischen Bundesamts im 4. Quartal 2006 kalenderbereinigt 1,2% mehr für eine geleistete Arbeitsstunde als im 4. Quartal 2005. Im Vergleich zum 3. Quartal 2006 verteuerte sich in Deutschland eine Arbeitsstunde saison- und kalenderbereinigt um lediglich 0,1%.
Mäßigung bei Tarifen sicherte 600.000 Jobs 28. November 201628. Februar 2007 von Michael J.M. Lang Wie das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (IW Köln) vorrechnet, hat die Lohnpolitik mit Augenmaß von Mitte der neunziger Jahre bis 2006 in Deutschland rund 600.000 sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze erhalten beziehungsweise neu geschaffen. Entscheidend war laut Institut, dass die Lohnsteigerungen sich am Produktivitätsfortschritt orientierten. So erhöhte sich die Produktivität je Arbeitsstunde von 1995 bis 2006 …