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Auch ZDH moniert Fehler der Unternehmenssteuerreform

Der Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH) sieht bei der vor wenigen Tagen verabschiedeten Unternehmenssteuerreform viel Positives, aber auch gravierende Fehler. Die Bundesregierung habe richtige Schritte zu einer Entlastung des Mittelstandes eingeleitet, gerade auch für die im Handwerk dominierenden Personenunternehmen. Das verbessere die Wettbewerbsfähigkeit. Bei der Stärkung der Eigenkapitalbasis und der Investitionskraft verfehlen jedoch die vom …

Zinsschranke schadet vor allem bei schwacher Konjunktur

Die Unternehmenssteuerreform ist beschlossen, die Steuersätze sinken deutlich. Sowohl Kapitalgesellschaften als auch Personenunternehmen zahlen auf ihre einbehaltenen Gewinne künftig nur noch rund 30% Steuern. Soweit so gut. Aber auch das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln (iw) meldet Kritik an: Um die Steuerausfälle für den Fiskus zu begrenzen, müssten die Firmen viele Gegenfinanzierungsmaßnahmen hinnehmen. Die …

Existenzgründungen gehen zurück

Der aktuelle Gründungsreport des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) stellt ein schwindendes Interesse am Schritt in die Selbstständigkeit fest. Zwar habe die Ich-AG zu mehr Existenzgründungen geführt, doch ein Großteil der neuen Unternehmen werde wegen mangelhafter unternehmerischer Qualifikationen scheitern. Der Anteil der Gründer, die ihre eigene Produktidee nicht klar benennen können, sei im Vergleich zum …

Unternehmenssteuerreform wie erwartet beschlossen

Freitagvormittag beschloss die Bundesregierung – wie erwartet mit deutlicher Mehrheit – die Unternehmenssteuerreform. Dafür stimmten 391 Parlamentarier, dagegen 149. 17 Abgeordnete enthielten sich der Stimme. Bevor die Steuerreform in Kraft treten kann, muss noch der Bundesrat zustimmen. Da die Mehrheitsverhältnisse hier auf Seiten der Befürworter liegen, ist dessen Zustimmung so gut wie sicher. Denkbar ist …

Laut OECD stärkstes Wachstum aller G7-Länder

In ihrem gestern vorgestellten Wirtschaftsausblick prognostiziert die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) eine Fortsetzung des weltwirtschaftlichen Aufschwungs. Für Deutschland hat die OECD ihre Wachstumsprognose erheblich erhöht. Sie erwartet für dieses Jahr ein Wirtschaftswachstum von 2,8% (kalenderbereinigt: 2,9%) und für nächstes Jahr eines von 2,5% (kalenderbereinigt: 2,2%).

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