Künstliche Intelligenz: Google gibt den DeepDream-Code für Traumbilder frei

Den Code DeepDream hat Google in dieser Woche über eine Open-Source-Lizenz öffentlich verfügbar gemacht. Forscher hatten DeepDream im Auftrag von Google ursprünglich entwickelt, um zu verstehen, was in neuronalen Netzen vor sich geht, wenn sie z.B. Bilder erkennen. DeepDream erzeugt dabei – praktisch als Nebenprodukt – aus herkömmlichen Fotos skurril verfremdete Traumbilder.

Schott Campus: Die Musikwissenschaft bekommt Open Access

Schott Music startet in Zusammen­arbeit mit der Gesellschaft für Musikforschung (GfM) und dem Self-Publishing-Spezialisten Tredition eine Open-Access-Platt­form für Musik­wissenschaft: Auf der Website Schott Campus soll musik­wissenschaft­liche Literatur einem inter­nationalen Fach­publikum kostenlos zugänglich gemacht werden. Die Werke sollen unter eine Creative-Commons-Lizenz gestellt werden.

Open Access: Thieme probiert ein Pay-what-you-want-Modell aus

Die Thieme Verlagsgruppe, einer der führenden Anbieter von Büchern, Zeitschriften, elektronischen Medien und Dienstleistungen rund um Medizin und Gesundheit, erprobt über seine internationale Tochter Thieme Publishers ein neues Bezahlverfahren für Artikel in Open-Access-Fachzeitschriften: Beim neu gegründeten Titel The Surgery Journal können die Autoren künftig selbst entscheiden, was sie für die Veröffentlichung ihrer Beiträge bezahlen möchten. 

Einspeisemanagement: Westnetz verstärkt openKONSEQUENZ

Das Konsortium der deutschen Netzbetreiber, die unter dem Namen openKONSEQUENZ gemeinsam eine Software für das Ein­speise­management entwickeln, hat ein weiteres Mitglied gewonnen. Die Westnetz GmbH, eine hundert­prozentige Tochter von RWE mit Hauptsitz in Dortmund, ist der größte Verteil­netz­betreiber Deutschlands und versorgt etwa 7,5 Mio. Einwohner mit Strom und Gas. Damit erhöht sich die Einwohner­zahl in der …

Open Data: Das Programm der Open-Access-Tage 2015 steht

Am 7. und 8. September 2015 finden in Zürich die diesjährigen Open-Access-Tage statt. Mittlerweile wurde auch das vorläufige Programm veröffentlicht, das jedoch in den kommenden Wochen voraussichtlich noch um weitere Termine ergänzt wird. Noch bis zum 30. Juni läuft zudem der Call for Posters: Im Rahmen einer Ausstellung können die Teilnehmer aktuelle Forschungsergebnisse oder Projekte …